Du suchst ein gutes Motorenöl? Dann bist Du hier richtig!

Der Markt für gute Motorenöle ist riesig und mit der Auswahl des richtigen Motorenöls ist man als Autofahrer schnell überfordert.

Ein gutes Motorenöl ist wie Balsam für die Motorseele. Und mit eine bisschen Hintergrund Knowhow ist die Entscheidung für das passende Motorenöl nicht mehr schwierig.

Welches Motoröl

Welches Motorenöl brauche ich? Welches Motorenöl kann ich selbst nachfüllen? Welches Motoröl nehme ich im Sommer? Alles gar nicht so schwierig. Welches Getriebeöl das Beste für Dein Auto ist, erfährst Du einfach indem Du in die Betriebsanleitung Deines Wagens guckst.

Wenn Du gerade nicht im Scheckheft nachsehen kannst, dann haben wir Infos und Tipps um herauszufinden welches Motorenöl Du nehmen kannst.

Du solltest nur die Motorenöle verwenden, die den Herstellervorgaben entsprechen, da sonst die Garantieansprüche verfallen können.

Motoröl kaufen

Auf dieser Seite haben wir die verschiedensten Getriebeöle und Schmierstoffe, Beschreibungen, Meinungen und Kommentare aus dem Internet zusammengetragen und ausgewertet, damit Du das wirklich passende Motoröl kaufen kannst.

Wenn du Dein Motorenöl online kaufen möchtest und noch gar keine Vorstellung hast welches Öl Du suchst, dann nutze einfach unsere Übersichtstabelle. Damit wird dir die Auswahl des Motorenöls vereinfacht. Du erkennst sofort was die verschiedenen Motorenöle für Besonderheiten haben und kannst schnell einschätzen, welches Motoröl Du kaufen kannst.Motorenöl

Motoröl günstig

Du kennst schon die Viskoseklasse, API und ACEA-Spezifikation die Du für Dein Auto brauchst und möchtest das Motoröl günstig kaufen? Wir haben Öle verschiedener Viskositätsklassen verglichen und unser schlauer Motoröl Test zeigt Dir wo Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Hersteller liegen.

Motorenöl Viskositätsklassen

Motorenöl schmiert, kühlt und reinigt. Öl ist bei Kälte dickflüssig und bei Hitze dünnflüssig. Die Viskosität des Öls beschreibt die Fließeigenschaft des Motoröls bei niedrigen und hohen Temperaturen. Die Viskosität ist daher ein wichtiges Kriterium eines Motorenöls. International üblich ist die Einteilung der Fließeigenschaft gemäß der SAE (American Society of Automotive Engineers). Die Zahl vor dem „w“ steht für die Viskosität bei niedrigen Temperaturen, was wichtig ist für die Kaltstarteigenschaft des Fahrzeugs. Die Zahl nach dem „w“ beschreibt die Fließfähigkeit bei Hitze, also der Betriebstemperatur.

Populäre Viskoseklasse bei PKW- Motorenölen sind:

5w40

Ein 5w40 Motorenöl ist ein klassischen Mehrbereichsöl. Ein 5w-40 Öl garantiert eine gute Schmierfähigkeit bei frostigen Temperaturen von bis zu minus 30 Grad und stellt zugleich bei hohen Temperaturen einen konstanten Ölfilm sicher. Mit einem 5w40 Motorenöl ist kein Ölwechsel zwischen Sommer und Winter notwendig. Beliebt und empfehlenswert sind Motoröle wie das Liqui Moly 5w40, das Castrol 5w40 oder das Total Quartz 9000.

10w40

Das 10w40 ist bei Kälte etwas dickflüssiger als ein 5w40 Motorenöl. Die Fließeigenschaft bei niedrigen Temperaturen ist etwas geringer. Der zähere Ölfilm schmiert aber auch Motoren mit längere Laufleistung zuverlässig bei Hitze und wird vorzugsweise in älteren Fahrzeugen verwendet. Bei Temperaturen von bis zu 10 Grad minus ist ein 10w-40 Getriebeöl problemlos einsatzbar.

0w30

Für optimale Kaltstarteigenschaften wählt man ein Motorenöl der Klasse 0w. Ein solches Öl schmiert den kalten Motor auch bei frostigen Temperaturen zuverlässig. Das Motorenöl 0w30 weist dabei eine hohe Viskositätsspreizung auf und ist auch auf der Hitzeseite ein zuverlässiger Schmierstoff. Der Vorteil des 0w30 liegt also in der optimalen Pump- und Zirkulationseigenschaft bei Frost.

5w30

Während das 0w30 auf sehr tiefe Temperaturen optimiert ist, wird das 5w30 Motoröl heute von vielen Herstellern für Neuwagen empfohlen. Das 5w-30 deckt einen weiten Temperaturbereich ab und besticht durch gute Kaltstarteigenschaft und schützt den Motor auch bei hohen Temperaturen vor Verschleiß. Gute Öle sind dasCastrol 5w30 und das Liqui Moly 5w30.

5w30 longlife

Populäre Motorenöle wie das 5w30 sind in einer longlife- Variante erhältlich. Autofahrer die ein Fahrzeug mit einen Longlife-Service nutzen, müssen spezielles longlife-Öl verwenden. Beim Longlife Wartungskonzept sammelt das Fahrzeug automatisch Daten über Spritverbrauch, Ölstand und Drehzahl und berechnet den Termin für die nächste Inspektion. Der Vorteil liegt auf der Hand, die Ölwechselintervalle sinken und die Inspektionskosten eben auch. Allerdings schlägt ein 5w30 longlife beim Motorenöl kaufen mit höheren Kosten zu Buche.

Ölwechsel

Motorenöl schmiert den Motor und schützt so vor Verschleiß. Doch auch Motorenöl nutzt sich mit der Zeit ab. Deshalb sollte Motorenöl in regelmäßigen Intervallen gewechselt werden.

Öl altert da sich Additive im Öl abbauen. Das sind Zusätze die Funktion des Öls verbessern, beispielsweise eine hohe Viskositätsspreizung ermöglichen. Zudem verschmutzt das Motorenöl  durch Staub und Ruß beim Betrieb des Fahrzeuges. Die Qualität des Öls sinkt und damit seine Schutzfunktion.

In der Regel sollte ein Motorenöl alle 15 Tausend bis 30 Tausend Kilometer komplett getauscht werden.

Ein Getriebeöl macht was?

Was hat ein Motoröl zu leisten? Getriebeöl wird verwendet um bewegliche mechanische Teile zu schmieren. Im PKW liegt der Fokus auf dem Motor. Hier mindert das Öl im Getriebe die Reibung und verlangsamt den Verschleiß und die Abnutzung. Das Öl kühlt warme Motorteile, dichtet ab und nimmt Rußpartikel auf die bei der Verbrennung entstehen. Das im Verbrennungsmotor eingesetzte Getriebeöl muss dabei dünnflüssig genug sein um bereits beim Starten des Motors alle relevanten Teile schmieren zu können. Zugleich soll der Ölfilm bei hohen Temperaturen nicht abreißen, das Motorenöl darf bei Hitze nicht zu dünnflüssig werden. Gute Motorenöle lösen den Spagat ziemlich perfekt.

2 Takt Öl

Ein spezielles Öl wird verwendet für Roller und Motorroller. Das so genannte 2 Takt Öl wird während der Fahrt vollständig verbrannt. Das Zweitaktöl wird dabei mit dem Benzin zum Zweitaktgemisch vermengt. Das früher übliche Anmischen von Hand ist heute selten notwendig. Moderne Roller sind selbstmischend konstruiert oder verwenden eine Getrenntschmierung, Benzintank und Öltank sind getrennt. Als Rollerfahrer hast Du sicherzustellen, dass der Öltank immer gut gefüllt ist. Ist das nicht der Fall wird dem Benzin kein Öl mehr beigemischt und der Motor wird nicht mehr geschmiert. Auch 2 Takt Öl ist in der mineralischen Variante, teilsynthetisch und vollsynthetisch erhältlich.